Zum Saisonbeginn erwartete die 1. Herrenmannschaft der Piranhas aus Köllertal die Rabbits aus Elm-Sprengen. Die Gäste sind letzte Saison aus der Saarlandliga abgestiegen. Somit stand ein Duell Aufsteiger gegen Absteiger auf dem Programm.

Die Anfangsphase ging an die Gastgeber aus Köllertal. Wir konnten durch Treffer von Tilmann Arweiler und Jonas Wörner mit 2:0 in Führung gehen. Über die Zwischenstände von 5:3 und 8:5 konnten wir uns einen klaren Vorteil in der Anfangsphase erarbeiten. Die Elmer nahmen daraufhin ihre erste Auszeit.

Die Auszeit zeigte zunächst keine Wirkung, da wir weiterhin konsequent unsere Chancen nutzten und in der 17. Minute durch ein Gegenstoßtor von Dennis Dönig mit 10:6 in Führung gingen. Danach folgte eine mangelhafte Chancenverwertung, so dass Elm, auch durch 2 Treffer ins leere Tor, in der 24. Minute den 11:11 Ausgleich erzielte.

Wir zeigten uns nun etwas verunsichert und das Spiel kippte zugunsten der Gäste. Die Rabbits gingen durch 2 Tore in Folge mit 13:11 in Führung. Wir hielten allerdings Anschluss und konnten durch Tore von Martin Rokay und Tilmann Arweiler zum 13:13 ausgleichen. Das Derby mit 14:14 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit stand die Abwehr mehrere Minuten sehr sicher und wir konnten durch Tore von Wörner, Rieder und Schlachter mit 17:14 in Führung gehen. Die Gäste aus Elm ließen sich allerdings nicht abschütteln und blieben immer in Schlagdistanz, bis sie schließlich in der 46. Minute durch einen 7m von Pistorius wieder zum 20:20 ausgleichen konnten.

Die äußerst spannende Schlussphase wurde jetzt eingeläutet. In der Folge konnte sich keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen. Die Elmer Führung zum 26:25 konnte Martin Rokay in der 57. Minute zum 26:26 ausgleichen. Danach folgte eine Auszeit der Gäste. Unsere Abwehr ließ anschließend keinen Gegentreffer mehr zu. Eine Minute vor Spielende zeigte Nils Schöneberger starke Nerven und netzte den sehenswerten Siegtreffer von Rechtsaußen ein.

Am nächsten Sonntag um 18 Uhr geht es auswärts zum Mitaufsteiger aus Marpingen.