HF Köllertal unterliegt SV 64 Zweibrücken mit 23:24 (9:14)
Im Derby der RPS-Liga nahmen die Löwinnen des SV 64 Zweibrücken die beiden Punkte gegen unsere 1. Damenmannschaft bittererweise mit nach Hause. Verdient oder nicht verdient, ist dabei völlig egal.
Die Damen der HFK fanden zu Beginn der Partie gleich relativ gut ins Spiel. Vor allem die Abwehr seitens der HFK imponierte. Im Angriff wurden schöne und einfache Tore erzielt, bis der Einbruch der HFK kam. Die letzten 12 Minuten der ersten Halbzeit verpennte man komplett. Von einem guten Spielstand von 7:9 fiel man zurück auf einen Halbzeitstand von 9:14.
In der Halbzeitpause war der Appell laut und deutlich. So könne man dieses Spiel nicht gewinnen. Qualitativ sei man die bessere Mannschaft, präsentiere sich allerdings überhaupt nicht so.
Wie ausgewechselt kamen die Mädels um Markus Berndt aus der Kabine. Die Piranhas bissen sich an diesen zwei Punkten fest und die Aufholjagd startete. Besonders erfreulich waren hier die Tore unsere Youngsters Klara Schumacher und Tessa Koch. Für die beiden Jugendspielerinnen gilt ein riesen Lob, wie gut sie in die Mannschaft gefunden haben und wie viel Verantwortung sie bereits auf dem Feld übernehmen. Leider konnten die HFK Mädels nie den Ausgleich erzielen. In den letzten 5 Minuten kam man noch einmal auf ein Tor ran. Doch dann fehlte im Angriff die Coolness und eine klare Ansage. Durch zu viele Einzelaktionen, machte man sich das eigene Spiel kaputt.
Obwohl man die zweite Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft war, schaffte man es nicht, das Zepter zurück zu gewinnen.
Allgemein ist Markus Berndt zufrieden: „Toller Fight vom Team, der schlussendlich leider nicht belohnt wurde. Mindestens ein Punkt wäre verdient gewesen. Leider haben wir zwischen der 14. und 24. Minute kurz unseren Faden verloren. Aber Kompliment an meine Mannschaft, darauf können und werden wir aufbauen.“
Mit diesem Fazit starten die Mädels in die Vorbereitung für die nächsten Spiele.
Am 24.10.2020 sind die Mädels zu Gast bei dem TV 03 Wörth. Ob Zuschauer erlaubt sind, werden wir noch bekannt geben.
Betreuer: Kai Krautter, Rebecca Knoll
Co-Trainer: Lukas Huwig
Trainer: Markus Berndt
Es spielten: Yuliya Kucerova (10/3), Maureen Eyermann, Valerie Chaumet, Veronika Schröder, Admira Zvekic (6), Fabienne Hoffmann, Nadine Nothof, Anna Bossmann, Tessa Koch (1), Klara Schumacher (3), Leonie Krebs, Diana Josic (3), Claudine Bendun, Jacqueline Nätzer (beide Tor)
Es fehlte: Kathrin Chomiak